Fische als Mitbewohner für Wasserschildkröten

Möchte man Fische mit Wasserschildkröten gemeinsam halten, so muss man darauf achten, dass die Ansprüche der Fische mit denen der Schildkröte zusammen passen, denn auch Fische haben ein Recht auf artgerechte Haltung!

Die Fischen sollten von ihren Temperaturbedürfnissen zur Wasserschildkröte passen. Wichtig ist dass die Fische sowohl die hohen Temperaturen im Sommer, als auch die niedrigeren Temperaturen im Winter vertragen. Wenn eine Wasserschildkröte im Wohnraum gepflegt wird muss sie zur kalten Überwinterung ohnehin aus dem Aquarium genommen werden und eine Temperaturabsenkung kann nur bis etwa 18-20°C im Aquarium erfolgen.

Die Ansprüche der Fische an die Wasserwerte (Härte, pH, KH etc) müssen zu den im Aquarium gemessenen Werten passen. Fische reagieren auf schlechte Wasserqualität viel empfindlicher als Wasserschildkröten. Insbesondere der Nitrit- und Nitrat-Wert muss im Auge behalten werden. Wichtige Werte: Ammoniak unter 0,4 mg/l; Nitrit sollte nicht nachweisbar sein; Nitrat unter 50 mg/l.

Die Fische müssen genügend Futter abbekommen. Normalerweise lassen Wasserschildkröten genug kleine Futterbrocken über, so dass man die Fische nicht zusätzlich füttern muss. Sollte man jedoch sehr viele Fische im Becken der Wasserschildkröte haben, oder man nur Sticks und Gammarus füttern (was ja so oder so sehr schlecht für die Schildkröte ist), kann es nötig sein diese zusätzlich zu füttern.

Wasserschildkröte im Aquarium mit Guppys und einem Ancistrus

Die Länge der ausgewachsenen Fische muss der Beckengröße angepasst sein.

Für die Fische muss im Aquarium die Möglichkeit bestehen sich vor der Schildkröte in Sicherheit zu bringen, mit Wurzeln und anderen Dekorationsmaterialien kann man Verstecke schaffen. Es gibt im Zoohandel Kunstfelsen für Aquarien, die Löcher haben, so dass sich die Fische darin zurückziehen können, zum Beispiel Sarek Rock oder Fossil Rock.

Die Fische sollten sich zwei Wochen vor den Schildkröten im Aquarium befinden, so haben sie die Möglichkeit das Aquarium zu erkunden und sich die besten Versteckplätze einzuprägen. Ein guter Zeitpunkt zur Anschaffung von Fischen ist die Winterstarre. Die Schildkröte befindet sich dann ja im Kühlschrank und die Fische können sich in Ruhe eingewöhnen.

Einige Arten, wie Langhalsschmuckschildkröten und Schlangenhalsschildkröten, sind so gute Fischjäger dass eine gemeinsame Haltung mit Fischen unmöglich ist, sie enden als Futter. Doch auch bei anderen Wasserschildkröten-Arten muss man damit rechnen, dass mal ein Fisch weniger im Aquarium ist.

Brütende Barsche, wie Purpurprachtbarsche oder Zebrabarsche, können sehr ruppig sein, daher nicht mit kleinen Wasserschildkröten gemeinsam halten.

Geeignete Fischarten

Antennenwels

  • wissenschaftlicher Name: Ancistrus sp.
  • Größe: 14 cm
  • Herkunft: Südamerika
  • Temperatur: 18 – 30 °C
  • pH-Wert: 5,8 – 7,8
  • Gesamthärte: 2 – 30 °dGH
  • Männchen untereinander aggressiv, Haltung als Paar
  • benötigen Holz im Aquarium, wichtig für ihre Verdauung
Antennenwelse haben ihren Namen aufgrund der Fortsätze am Kopf. Sie raspeln zwar an Scheiben, halten diese aber nicht gut sauber.

Brokatbarben

  • gelbliche Zuchtform des Messingbarben (Barbodes semifasciolatus)
  • Größe: 7-10 cm
  • Herkunft: Südost-Asien
  • Temperatur: 18- 24 °C
  • pH-Wert: 6-8
  • Gesamthärte: 3 – 20 °dGH
  • Schwarmfisch, mindestens 5

Borellis Zwergbuntbarsch

  • wissenschaftlicher Name: Apistogramma borellii
  • Größe: 4 – 6 cm
  • Herkunft: Südamerika
  • Temperatur: 20 – 30 °C
  • pH-Wert: 6 – 8
  • Gesamthärte: 5 – 20 °dGH
  • Paarhaltung, in größeren Aquarien auch Gruppenhaltung möglich
  • Pro Weibchen ist eine Höhle notwendig, zum Beispiel halbe Kokosnussschalen
Pärchen von Borellis Zwergbuntbarsch, oben ein Männchen, unten ein Weibchen

Golfküsten-Zwergschwarzbarsch

  • wissenschaftlicher Name: Elassoma gilberti
  • Größe: 3-4 cm
  • Herkunft: USA (Florida)
  • Temperatur: 4 – 30 °C
  • pH-Wert: 6 – 8
  • Gesamthärte: 5 – 15 °dGH
  • Paarhaltung
  • Schwarzbarsche gehen oft nur an Lebendfutter, daher beim Kauf darauf achten, dass die Fische an Frostfutter gewöhnt sind.
  • Ab 2 cm Länge kann man die Geschlechter unterscheiden, Männchen sind blau, Weibchen bräunlich marmoriert. Zur Nachzucht dieser Fischart ist eine kühle Überwinterung (wie bei Schildkröten) notwendig.
Goldküsten-Zwergschwarzbarsche, oben Weibchen, unten Männchen

Guppy

  • wissenschaftlicher Name: Poecilia reticulata
  • Größe: 6 cm
  • Herkunft: Südamerika & Karibik
  • Temperatur: 18 – 30 °C
  • pH-Wert: 6 – 8,5
  • Gesamthärte: 10 – 30 °dGH
  • Schwarmfisch, mindestens 5, mindestens zwei Weibchen pro Männchen
  • gehören zu den Lebendgebärenden Zahnkarpfen
  • Guppys sind sehr vermehrungsfreudig und heißen deshalb auch Millionenfisch
Guppy-Männchen
Weibliche Guppys sind schlichter gefärbt

Kardinalfisch

  • wissenschaftlicher Name: Tanichthys albonubes
  • Größe: 4 cm
  • Herkunft: China
  • Temperatur: 16 – 24 °C
  • pH-Wert: 6 – 8
  • Gesamthärte: bis 30 °dGH
  • Schwarmfisch, mindestens 6

Keilfleckbärbling

  • wissenschaftlicher Name: Trigonostigma heteromorpha
  • Größe: 4,5 cm
  • Herkunft: Südost-Asien
  • Temperatur: 22 – 28 °C
  • pH-Wert: 6 – 7
  • Gesamthärte: bis 12 °dGH
  • Schwarmhaltung, mindestens 8 Fische
Keilfleckbärblinge und Bitterlingsbarben

Molly / Spitzmaulkärpfling

  • wissenschaftlicher Name: Poecilia sphenops
  • Größe: 6 cm
  • Herkunft: Mittelamerika (Texas bis Venezuela)
  • Temperatur: 18 – 30 °C
  • pH-Wert: 7,5 – 8,2
  • Gesamthärte: 11 – 30 °dGH
  • Schwarmfisch, mindestens 5, mindestens zwei Weibchen pro Männchen
  • gehören zu den Lebendgebärenden Zahnkarpfen
  • Zuchtformen: Black Molly, Goldmolly, Dalmatiner-Molly, Silbermolly, Ballon-Molly

Ohrgitter-Harnischwels

  • wissenschaftlicher Name: Otocinclus sp.
  • Größe: 4 cm
  • Herkunft: Südamerika
  • Temperatur: 20 – 26 °C
  • pH-Wert: 5 -7,5
  • Gesamthärte: 2 -15 °dGH
  • Schwarmfisch, mindestens 5

Platy / Spiegelkärpfling

Korallenplaty
  • wissenschaftlicher Name: Xiphophorus maculatus
  • Größe: 6 cm
  • Herkunft: Mittelamerika
  • Temperatur: 18 – 28 °C
  • pH-Wert: 7 – 8,5
  • Gesamthärte: 5 – 25 °dGH
  • Schwarmfisch, mindestens 5, mindestens zwei Weibchen pro Männchen
  • gehören zu den Lebendgebärenden Zahnkarpfen
  • viele Farb-Zuchtformen, z. B. Korallen-Platy, Blutendes Herz Platy, Wagtail-Platy, Tuxedo-Platy…

Paradiesfisch / Makropoden

Paradiesfische werden auch Makropoden genannt
  • wissenschaftlicher Name: Macropodus opercularis
  • Größe: 8 – 11 cm
  • Herkunft: Mittel- und Südchina
  • Temperatur: 15 – 26 °C
  • pH-Wert: 6 – 8
  • Gesamthärte: 5 – 20 °dGH
  • Paarhaltung
  • Bewohnt in der Natur flache Gewässer mit dichtem Pflanzenbestand, zum Beispiel Reisfelder. Nur für die Haltung in stark bepflanzten Schildkrötenaquarien zu empfehlen.

Purpurprachtbarsch

  • wissenschaftlicher Name: Pelvicachromis pulcher
  • Größe: 10 cm
  • Herkunft: West-Afrika
  • Temperatur: 24 – 28 °C
  • pH-Wert: 5 – 7,5
  • Gesamthärte: 8 -15 °dGH
  • paarweise Haltung
Purpurprachtbarsche sind in Paarungstimmung farbenprächtiger, sie brüten in Höhlen

Prachtbarbe

  • wissenschaftlicher Name: Pethia conchonius
  • Größe: max. 15 cm, meist unter 10 cm
  • Herkunft: Asien
  • Temperatur. 18-25 °C, verträgt höhere Temperaturen schlecht
  • pH-Wert: 6-8
  • Gesamthärte: 5-19 °dGH
  • Schwarmfisch, mindestens 5

Schwertträger

  • wissenschaftlicher Name: Xiphorus helleri
  • Größe: 12 cm
  • Herkunft: Mittelamerika
  • Temperatur: 18 – 28 °C
  • pH-Wert: 6,5 – 8,5
  • Gesamthärte: 12 – 30 °dGH
  • Schwarmfisch, mindestens 5, mindestens zwei Weibchen pro Männchen
  • gehören zu den Lebendgebärenden Zahnkarpfen
Nur die Männchen tragen das namensgebende Schwert an der Schwanzflosse

Sumatrabarbe

  • wissenschaftlicher Name: Puntius cf. tetrazona
  • Größe: 7 cm
  • Herkunft: Südost-Asien
  • Temperatur: 20 – 28 °C
  • pH-Wert: 6 – 8
  • Gesamthärte: bis 20 °dGH
  • Schwarmfisch, mindestens 5
  • nicht mit zarten Fischen kombinieren, Flossenzupfer!
Verschiedene Zuchtformen des Sumatrabarben, wie Moosbarben und Hong-Kong-Barben. Eigentlich hat er Tiger-Streifen

Trauermantelsalmler

  • wissenschaftlicher Name: Gymnocorymbus ternetzi
  • Größe: 5,5 cm
  • Herkunft: Südamerika
  • Temperatur: 18 – 28 °C
  • pH-Wert: 5,8 – 8,5
  • Gesamthärte: bis 30° dGH
  • Schwarmfische, mindestens 5

Zebrabärbling

  • wissenschaftlicher Name: Danio rerio
  • Größe: 6 cm
  • Herkunft: Asien (Stromgebiet des Ganges)
  • Temperatur: 18 – 28 °C
  • pH-Wert: 6 – 8
  • Gesamthärte: bis 25 °dGH
  • Schwarmfisch, mindestens 8 Tiere
Zebrabärblinge sind längs-gestreift
Der Leopardbärbling ist eine Zuchtform mit Punkten statt Streifen des Zebrabärblings

Zebrabuntbarsch

  • wissenschaftlicher Name: Cryptoheros nigrofasciatus
  • Größe: Männchen 15 cm, Weibchen 12 cm
  • Herkunft: Mittelamerika
  • Temperatur: 15 – 26 °C
  • pH-Wert: 7 – 8
  • Gesamthärte: 15 – 20 °dGH
  • Paar oder Schwarm
  • insbesondere in Paarungsstimmung sehr rabiat, nicht mit kleinen Schildkröten zusammen halten

Geschlechtsbestimmung bei Lebendgebärenden Zahnkarpfen

Zu den Lebendgebärenden Zahnkarpfen gehören eine ganze Reihe Zierfische die man zusammen mit Wasserschildkröten halten kann, zum Beispiel Guppys, Platys, Schwertträger und Mollys. Wie man am Namen dieser Gruppe bereits erkennt, legen diese Fische keine Eier, sondern bekommen lebende Jungfische. Damit das Männchen die Weibchen begatten kann, hat es seine Afterflosse zu einer Art „Penis“ umgeformt, dem sogenannten Gonopodium. Das Gonopodium wird zur Befruchtung in den weiblichen Genitaltrackt eingeführt. Die Embyos entwickeln sich im Weibchen und es wirft dann Jungfische.

Beim Schwertträger gibt es ein zusätzliches Geschlechtsmerkmal, denn nur die Männchen haben das namensgebende Schwert an der Schwanzflosse

Wenn sich beim Weibchen im Bauch der Bereich vor der Afterflosse dunkel verfärbt, dann ist es trächtig und wirft bald Jungfische. Die Tragezeit beträgt etwa vier Wochen.

Der Guppy gehört zu den Lebendgebärenden Zahnkarpfen und daher ist die Geschlechtsbestimmung bei diesem Fisch einfach. Neben der Afterflosse gibt es noch ein Merkmal, bei vielen Zuchtformen sind die Weibchen deutlich schlichter gefärbt als die Weibchen. Bei den abgebildeten Koiguppys trifft das allerdings weniger zu.

Fische & Vorbereitung auf die Überwinterung

Hier sind ausschließlich Fische aufgeführt, die kein Problem mit den Vorbereitungen auf die Überwinterung haben. Sprich, diese Fische vertragen es, wenn im Herbst die Beleuchtungszeit kürzer wird und schließlich ganz aus ist. Auch ist die Temperaturabsenkung auf Zimmertemperatur für diese Fische kein Problem. Sobald die Wasserschildkröte dann in ihrem Überwinterungsquartier ist kann man die Beleuchtung für die Fische (& Pflanzen) auf 8 Stunden einstellen und auch die Wassertemperatur wieder etwas anheben, beispielsweise auf 22-24 °C. Zur Auswinterung wird die Temperatur dann wieder entsprechend den Überwinterungstabellen gesenkt und die Beleuchtung dementsprechend eingestellt.

Ungeeignete Fischarten

Goldfische vertragen die im Sommer doch recht hohen Wassertemperaturen schlecht. Zuchtformen wie Schleierschwänze sind in ihrem Schwimmen derart eingeschränkt dass sie es nicht schaffen den Wasserschildkröten zu entkommen.

Der graue Giebel in der Mitte ist die Stammform aller Goldfisch-Zuchtformen

Guppyzuchtformen mit langen Schwänzen sind wie Schleierschwänze meistens nicht schnell genug um einer Wasserschildkröte zu entkommen.

Siamesischer Kampffisch: im Handel ist fast ausschließlich die Schleierform erhältlich, diese Tiere können für Wasserschildkröten nicht schnell und wendig genug schwimmen.

Wunderschön, aber leider keine gute Gesellschaft für Wasserschildkröten: Der Siamesische Kampffisch

Neons benötigen sehr weiches Wasser, wie man es in fast keinem Schildkrötenbecken findet, außerdem brauchen sie ganzjährig hohe Wassertemperaturen.

Rote Neons sind Schwarmfische und fühlen sich erst in Gruppen ab 25 Tieren wohl

Panzerwelse sollen laut vielen Zoohandelsverkäufern angeblich Restefresser sein, die den Boden sauber halten, das tun sie aber nicht wirklich. Auch Panzerwelse müssen gefüttert werden. Da Panzerwelse lange Stacheln haben die den Verdauungstrackt von Schildkröten verletzten können, wenn sie gefressen werden, ist von einer Vergesellschaftung ohnehin abzusehen.

Panzerwelse sind keine geeignete Gesellschaft für Wasserschildkröten

Skalare, Fadenfische, Diskus, Blinde Höhlensalmler, Kugelfische, Schlammspringer, Rochen… – die Liste ließe sich beliebig fortsetzten.

Skalare gehören in ein reines Artbecken – und nicht zu Wasserschildkröten

Schmetterlingsbuntbarsche benötigen ganzjährig warmes Wasser (> 28 °C) und fühlen sich nur bei sehr niedrigem pH-Wert (ca. 6 – 6,5 bzw. Schwarzwasser) wohl. Obwohl sie sehr schön sind, eignen sie sich nicht zur Vergesellschaftung mit Wasserschildkröten. Im Handel sind zudem oft Wildfänge erhältlich, die sich nur schwer an die Haltung im Aquarium gewöhnen.

Männlicher Schmetterlingsbuntbarsch
Weiblicher Schmetterlingsbuntbarsch

Meeresfische, wie Clownfische (Nemo) und Doktorfische (Dori), sind natürlich völlig ungeeignet für Süßwasserschildkröten.

Garnelen, Krebse und Co.

Viele Wasserschildkröten schaffen es nicht lebende Garnelen und Krebse zu erbeuten, dies muss man einfach ausprobieren. Wie auch die Fische, sollten die Garnelen die Chance haben sich im Aquarium ohne Schildkröte einzuleben.

Rückenstich-Garnelen

Am besten sind Red Fire Garnelen geeignet, sowie andere Zuchtformen von Neocardina davidi. Alle Farbformen fressen gerne Algen, sind also nicht nur schön, sondern auch noch nützlich. Man bekommt sie bei Amazon: https://amzn.to/3cKpdeu*

  • deutscher Name: Rückenstrich-Garnele
  • wissenschaftlicher Name: Neocardina davidi
  • Farbformen: Red Fire Garnele (rot), Yellow Fire Garnele (gelb), Blue Jelly Garnele (hellblau), Blue Dream Garnele (dunkelblau), Black Sakura Garnele (schwarz) und weitere
  • Größe: 2-3 cm
  • Herkunft: Asien
  • Temperatur: 5 – 30 °C
  • pH-Wert: 6 – 8
  • Gesamthärte: bis 30 °dGH
  • Schwarmtiere, mindestens 10 Tiere
Garnelen eignen sich gut für die gemeinsame Haltung mit Wasserschildkröten. Außerdem halten sie als Bodenpolizei das Aquarium sauber.

Krebse

Krebse sollten nicht zu groß sein wenn man sie mit Wasserschildkröten vergesellschaften möchte, sonst könnten sie die Schildkröte verletzen.

Achtung: Krebse vermehre sich enorm – zwar fressen Wasserschildkröten gerne Krebse, doch können es schnell zu viele werden

Schnecken

Schnecken haben meistens keine Chance und enden als Futter. Eine Ausnahme bilden allerdings Stahlhelmschnecken bzw. Anthrazit-Napfschnecken. Sie werden sogar von Moschusschildkröten nicht gefressen und halten Scheiben wunderbar sauber. Pro 30-40 Liter benötigt man eine Schnecke. Achtung: erst nach einiger Zeit einsetzen, denn ohne Algen an den Scheiben verhungern die Schnecken! Man bekommt sie bei Amazon: https://amzn.to/2Z8JT7s*

Amphibien

Frösche, Molche und Salamander sind als Mitbewohner für Wasserschildkröten völlig ungeeignet, sie werden gefressen. Sowohl die beliebten Zwergkrallenfrösche sind nicht geeignet, als auch Axolotl. Alle Amphibien kann man nicht mit Wasserschildkröten gemeinsam pflegen.

Der Zwerg-Krallenfrosch ist sicherlich putzig und niedlich, eignet sich jedoch absolut nicht als Mitbewohner für Wasserschildkröten
Axolotl sind Kaltwasserbewohner, denen die Sommertemperaturen bei Wasserschildkröten nicht behagen. Außerdem würden sie von den Schildkröte gefressen.

Links

www.klappschildkroete.de/fische-garnelen.html