Die Fütterung von Wasserschildkröten beruht zu großen Teilen nicht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, sondern auf Erfahrung. Sicherlich gibt es zu vielen Schildkröten Studien was sie in der Natur fressen, aber es gibt wenige Studien dazu welchen Nährstoff sie in welcher Menge benötigen.
Eine Ausnahme gibt es jedoch, es ist die Chinesische Weichschildkröte (Pelodiscus sinensis). Diese Wasserschildkröte wird in asiatischen Farmen in großen Mengen für den menschlichen Verzehr gezüchtet und gemästet. Daher haben asiatische Wissenschaftler für eine Vielzahl unterschiedlicher Nährstoffe Untersuchungen zum Bedarf durchgeführt.
Die für die Chinesische Weichschildkröte gewonnenen Erkenntnisse zur Ernährung sind natürlich nicht eins zu eins auf alle anderen Wasserschildkröten zu übertragen, doch sie liefern bessere Anhaltspunkte als Versuch und Irrtum. Natürlich muss man bedenken, dass die gewonnenen Daten zum Bedarf auf ein maximales Wachstum von Jungtieren zielen. Für ausgewachsene Chinesische Weichschildkröten wird der Bedarf niedriger sein. Auch wird es Unterschiede zwischen Männchen und reproduzierenden Weibchen geben, die Bildung der Eier führt zu einem höheren Bedarf. Daneben gibt es noch viele weitere Einflüsse auf den Nährstoff-Bedarf, z. B. die Jahreszeit, die Umweltbedingungen, der Gesundheitsstatus des Tieres, die Verdaulichkeit der Futtermittel und die Zusammensetzung der Ration.
So, das ist der Bedarf pro Kilogramm Futter bei wachsenden Chinesischen Weichschildkröten:
Bedarf | Quelle | |
Protein | 32,8-42,2 % | WANG et al. 2014, ZHOU et al. 2013 |
Methionin | 1,03 % | HUANG & LIN 2002 |
Cystein | 0,25 % | HUANG & LIN 2002 |
Taurin | 0,9 % | HOU et al. 2013 |
Fett | 8,8 % | HUANG et al. 2005 |
Calcium | 5,7 % | HUANG et al. 2003 |
Phosphor | 3,0 % | HUANG et al. 2003 |
Magnesium | 980 mg/kg | CHEN & HUANG 2015 |
Eisen | 266-325 mg/kg | CHU et al. 2007 |
Zink | 35-46 mg/kg | HUANG et al. 2010 |
Kupfer | 4-5 mg/kg | WU & HUANG 2008 |
Beta-Carotin | 49-89 mg/kg | CHEN & HUANG 2011 |
Vitamin A | 2,58-3,84 mg/kg | CHEN & HUANG 2015 |
Vitamin C | 2500 mg/kg | ZHOU et al. 2002 |
Vitamin E | 250-500 mg/kg | ZHOU et al. 2005 |
Vitamin K | 21,5-29,9 mg/kg | SU & HUANG 2019 |
Thiamin (B1) | 5,4-6,5 mg/kg | TSAI & HUANG 2019 |
Riboflavin (B2) | 180 mg/kg | JUNWEI et al. 2016 |
Vitamin B6 | 70 mg/kg | JUNWEI et al. 2016 |
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Protein
Untersuchungen an ausgewachsenen Skorpions-Klappschildkröten (Kinosternon scorpioides) zeigten, dass der Protein-Bedarf bei nicht wachsenden Tieren lediglich 26 % (im Futter) beträgt. Jedoch bei weiblichen Skorpions-Klappschildkröten mit 61-66 % tierischen Protein im Futter die Legeleistung und Eiqualität höher war (ARAÚJO et al. 2012).
Bei den Aminosäuren gibt es zwar Bedarfsangaben für Methionin und Cystin, leider noch nicht für Lysin. Interessant ist, dass Taurin für Chinesische Weichschildkröten essenziell zu sein scheint (HOU et al. 2013), genau wie bei der Katze. Insbesondere wenn man pflanzliche Protein-Quellen nutzt, muss man daher ggf. an Taurin-Supplementierung denken.
Zum Einsatz verschiedener Protein-Quellen im Futter von Chinesischen Weichschildkröten gibt es verschiedenste Untersuchungen. Ziel ist es dabei immer, das meistens etwa zu 50 % im Futter eingesetzte Fischmehl auszutauschen. Ersetzt man die Standartproteinquelle Fischmehl im Futter durch Stubenfliegenlarvenmehl, so führte dies zu einem verminderten Wachstum, aber etwas erhöhten Überlebensraten (ZANG et al. 2013). Werden bis zu 10 % des Fischmehls durch Soldatenfliegenlarvenmehl ersetzt, so wachsen Weichschildkröten genauso wie bei ausschließlich Fischmehl als Proteinquelle. Ab einem Austausch von 15 % wachsen Schildkröten jedoch langsamer. Bezieht man außer des Wachstums noch den Gesundheitszustand von wachsenden Chinesischen Weichschildkröten ein, so ist es ideal maximal 5 % des Fischmehls durch Soldatenfliegenlarvenmehl zu ersetzen (SHANG et al. 2022).
Werden tierische und pflanzliche Proteinquellen gemeinsam eingesetzt, so ist ihr ideales Verhältnis 3 zu 1 (JIA et al. 2005). Möchte man Fischmehl durch Mehl von fermentierten Sojabohnen ersetzen, ohne negative Effekte auf Wachstum und Futterverwertung zu haben, so dürfen nicht mehr als 4,72 % des Fischmehls ersetzt werden (ZOU et al. 2012). Möchte man mit Sojaproteinkonzentrat arbeiten, so sollte nicht mehr als 30 % des Fischmehls ersetzt werden (ZHOU et al. 2015, ZHOU et al. 2016).
Bei einem Vergleich von Maiskleber, fermentiertem Sojabohnemehl, Seidenraupen-Puppen und Tiermehl durch WU et al. (2014) wurden folgende Verdaulichkeiten ermittelt:
Gesamt- Verdaulichkeit | Aminosäuren- Verdaulichkeit | |
Maiskleber | 90,57 % | 96,56 % |
Soja | 86,34 % | 87,90 % |
Seidenraupen | 85,75 % | 92,44 % |
Tiermehl | 75,98 % | 75,39 % |
Mineralstoffe
Gelegentlich wird postuliert, dass Schildkröten einen höheres Calcium-Phosphor-Verhältnis als andere Wirbeltiere bräuchten. Dies wird auf den Panzer zurückgeführt. Jedoch ist der Panzer auch nur aus Knochen und Knochen hat ein Calcium-Phosphor-Verhältnis von 2:1. In der Regel sollte für alle Wirbeltiere im Futter doppelt so viel Calcium wie Phosphor vorhanden sein, das Calcium-Phosphor-Verhältnis also 2:1 betragen. Bei den Untersuchungen zum Mineralstoffbedarf der Chinesischen Weichschildkröte ist dann auch festgestellt worden, dass das Calcium-Phosphor-Verhältnis 2:1 sein sollte (HUANG et al. 2003). Die Angaben zum Phosphor-Bedarf schwanken, während HUANG et al. (2003) ihn mit 3 % angeben, ermittelten WANG et al. (2022), unter Berücksichtigung des Wachstums und der Gesundheit, 1,041 % Phosphor (bzw. 1,80 % Gesamtphosphat) bei 2,5 % Calcium.
Der Calcium-Bedarf wird zwischen verschiedenen Arten unterschiedlich sein, insbesondere wenn man hartschalige und weichschalige Wasserschildkröten vergleicht. So ist der Anteil des Panzers relativ zur Gesamt-Körpermasse bei Dornrand-Weichschildkröten (Apalone spinifera) und Indianer-Zierschildkröten (Chrysemys picta bellii) zwar gleich, aber bei der Weichschildkröte besteht der Panzer nur zu 20-25 % aus Calcium und Phosphor, bei der Zierschildkröte hingegen zu 45 % (JACKSON et al. 2000).
Beim Eisen-Bedarf gibt es unterschiedliche Angaben, welche damit zusammenhängen, welches Eisen dem Futter beigesetzt wird. So liegt der Bedarf bei 266-325 mg/kg Futter wenn Eisen-Citrat eingesetzt wird (CHU et al. 2007). Wird hingegen Eisen-Sulfat eingesetzt, so liegt der Eisen-Bedarf bei 120-198 mg/kg Futter (CHU et al. 2009).
Vitamine
Sehr interessant ist, dass Chinesische Weichschildkröten in der Lage sind aus Beta-Carotin Vitamin A zu bilden. Sie müssen also nicht unbedingt Vitamin A im Futter haben, sondern Beta-Carotin genügt auch (CHEN & HUANG 2011). Das ist insbesondere erwähnenswert, weil sie, als fast reine Fleischfresser, in der Natur über tierische Futtermittel mit Vitamin A und nicht so sehr mit Beta-Carotin versorgt werden. So ist von Katzen bekannt, dass sie Beta-Carotin nicht in Vitamin A (bzw. Retinol) umwandeln können. Ebenso gute Provitamin A-Quellen, vielleicht sogar bessere, sind Lutein und Canthaxanthin (RAILA et al. 2002).
Zum Vitamin D-Bedarf gibt es nicht viele wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse, so dass es sinnvoller ist den Schildkröten UV-Licht anzubieten als Vitamin D über das Futter zu supplementieren. Grundsätzlich sind Reptilien in der Lage mit Hilfe von UV-B-Licht das lebenswichtige Vitamin in ihrer Haut zu bilden. Für carnivore und omnivore Schildkröten spielt aber eventuell auch die Aufnahme über das Futter eine Rolle. Werden Chinesische Weichschildkröten mit einem Vitamin D-freien Futter gefüttert, so führte die Beleuchtung mit UV-B-Licht zu einer verbesserten Gewichtszunahme, im Vergleich mit einer Gruppe ohne UV-B-Licht. Außerdem war die Aufnahme von Calcium und Phosphor verbessert, sowie der Panzer härter (CHOU & HUANG 2013).
Bei der Rotwangen-Schmuckschildkröte (Trachemys scripta elegans) sahen McROBERT & HOPKINS (1998) keinen Bedarf für Vitamin C. Bei der Chinesischen Weichschildkröte wurden hingegen positive Effekte auf das unspezifische Immunsystem gesehen (ZHOU et al. 2002). Die Abwesenheit von Vitamin C verzögerte das Wachstum zwar nicht, aber ab 370 mg/kg Futter führte Vitamin C zu einer höheren Panzerfestigkeit und höherem Kollagenanteil (WANG & HUANG 2015).
L-Carnitin
Einige Menschen nehmen regelmäßig L-Carnitin als Supplement zu sich. Die erwarteten Effekte sind vielfältig: bessere Fettverbrennung, besserer Haarwuchs, Leistungssteigerung beim Sport oder weniger Muskelabbau bei Krebspatienten. Meistens lassen sich diese Effekte wissenschaftlich nicht nachweisen.
Der menschliche und der tierische Organismus kann L-Carnitin selbst herstellen und es wird auch mit der Nahrung aufgenommen (insbesondere über tierische Lebensmittel). Im Fettsäure-Stoffwechsel spielt L-Carnitin eine Rolle.
LU et al. (2021) untersuchten den Effekt von L-Carnitin im Futter von Chinesischen Weichschildkröten. Die Tiere wuchsen mit steigendem Carnitin-Gehalt bis 200 mg/kg besser, bei einem Carnitin-Gehalt der Nahrung von 400 mg/kg hingegen schlechter. Durch die Carnitin-Zugabe im Futter wurde der Muskelprotein-Anteil deutlich erhöht.
Probiotika und andere Zusatzstoffe
Neben diesen Nährstoffen gibt es auch Untersuchungen zum Einsatz von Probiotika. So wurde festgestellt, dass Bacillus subtilis optimal mit 1-2 g/kg Futter gegeben wird. Es führt zu besserem Wachstum, verbessert die Aktivität von Darm-Enzymen und erhöht die Verdaulichkeit (GUAN et al. 2010, ZANG et al. 2014). Auch der Einsatz von Präbiotika (hier Xylooligosaccharide mit 100-200 mg/kg) verbessert das Wachstum, die Futterverwertung und Aktivität von Proteasen und Amylasen (GUAN et al. 2011).
Eine erstaunliche Untersuchung machten CHEN et al. (2018), es wurde der Effekt von Kurkuma-Extraktionsrückständen im Futter für Chinesische Weichschildkröten untersucht. Dieses ist ein Abfallstoff, der bei der Gewürzproduktion anfällt. Wird es mit 10 % dem Futter beifügt, so erhöhte sich die Überlebensrate von adulten weiblichen Chinesischen Weichschildkröten, es führte außerdem zu einer goldenen Panzerfärbung. Diese Effekte waren vermutlich auf die anti-oxidative Wirkung des Kurkumas zurückzuführen.
Mit einer Mixtur aus chinesischen Kräuterextrakten erreichten GUO et al. (2022) bei Chinesischen Weichschildkröten in einer Zuchtfarm eine Verbesserung der Futteraufnahme und sowie der Zuchtleistung (größere Gelege, bessere Befruchtungs- und Schlupfrate).
Über eine erhöhte Zufuhr des gelblichen Carotinoids Lutein, gelang es STEFFEN et al. (2019) die Färbung der gelben und roten Zeichnungselemente von Zierschildkröten (Chrysemys picta) zu verstärken.
Futteraufnahme
Die Quantifizierung der aufgenommenen Futtermenge ist eine der Grundfragen der Tierernährung. So gibt es auch bei Schildkröten Untersuchungen zum täglich aufgenommenen Futter. Diese Angaben beziehen sich in der Regel auf die Trockensubstanz (es wurde also das Wasser im Futter rausgerechnet). Als Bezugsgröße wird meist das Körpergewicht herangezogen.
Für die Chinesische Weichschildkröte (Pelodiscus sinensis) wird eine Futteraufnahme von 4 % des Körpergewichtes als ideal angesehen (LEI 2006). Bei der Zierschildkröte (Chrysemys picta) wurde die Futteraufnahme in Abhängigkeit von der Temperatur untersucht, auch hier sind die Daten in Trockensubstanz (TS) pro Kilogramm Körpermasse (KM) angegeben (KEPENIS & McMANUS 1974).
Temperatur | TS-Aufnahme |
20 °C | 1,25 g/kg KM |
25 °C | 3,37 g/kg KM |
30 °C | 3,68 g/kg KM |
35 °C | 5,01 g/kg KM |
Für die Florida-Rotbauch-Schmuckschildkröte (Pseudemys nelsoni) stellte BJORNDAL (1986) eine Futteraufnahme von 2,8 g TS/kg KM für einzeln gehaltene Jungtiere fest. Lebten sie hingegen in einer Gruppe, so stieg die Futteraufnahme auf 4,1 g TS/kg KM.
Üblicherweise wird bei Jungtieren von Wasserschildkröten empfohlen sie mehrfach täglich zu füttern. Bei der Chinesischen Weichschildkröte hat man tatsächlich untersucht, ob das einen Effekt hat. Das Ergebnis: Es ist egal wie oft am Tag die Schildkröten gefüttert werden. Entscheidend ist die Menge des Futters, auf wie viele Portionen die Ration verteilt wird, hat keinen Einfluss (LEI 2006).
Bei der Verfütterung von Extrudierten Futtermitteln an Chinesische Weichschildkröten steigt die Verdaulichkeit der Nährstoffe, aber die Futteraufnahme und das Wachstum nehmen ab (JIA et al. 2008).
Verwendete und weiterführende Literatur
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Dieser Text ist zunächst als gedruckter Artikel in der Sacalia erschienen:
Wapelhorst, X. (2020): Nährstoffbedarf der Chinesischen Weichschildkröte Pelodiscus sinensis. – Sacalia 18 / 2: S. 36-41.
Auf dieser Seite wird der Text regelmäßig um neue wissenschaftliche Kenntnisse ergänzt, in dem Zeitschriftenartikel naturgemäß nicht.